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111 REGELN FÜR DEN MANN VON WELT
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In 111 REGELN FÜR DEN MANN VON WELT wird scharfzüngig erläutert, warum einzig der moderne Dandy die Langeweile und Mediokrität unseres Jahrhunderts grundsätzlich infrage stellen kann.
Indem der selektiv gebildete Autor die Existenz des Dandys in all ihren Facetten beschreibt und auch umstrittene Themen wie Querbinder oder Gin vor dem Mittagessen nicht scheut, hilft er dem Aspiranten dabei, sein Leben nach dandystischen Grundsätzen auszurichten. 111 REGELN FÜR DEN MANN VON WELT ist ein revolutionärer Stilguide.
Lennart Brand
111 REGELN FÜR DEN MANN VON WELT
240 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-449-9
9,99 EUR (D)
Indem der selektiv gebildete Autor die Existenz des Dandys in all ihren Facetten beschreibt und auch umstrittene Themen wie Querbinder oder Gin vor dem Mittagessen nicht scheut, hilft er dem Aspiranten dabei, sein Leben nach dandystischen Grundsätzen auszurichten. 111 REGELN FÜR DEN MANN VON WELT ist ein revolutionärer Stilguide.
- Der Dandy als Typus erlebt derzeit eine wahre Renaissance in Büchern, Zeitschriften und einschlägigen Blogs
- Der Dandy im 21. Jahrhundert: brandaktuell, kein lästiges Nostalgiegeplänkel
- Kompromisslose Zeit- und Stilkritik
Lennart Brand
111 REGELN FÜR DEN MANN VON WELT
240 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-449-9
9,99 EUR (D)
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DAS THEMA
Ein Mangel an Stil ist für den Dandy jedes Zeitalters unvergleichlich schlimmer als ein Mangel an Substanz. Tatsächlich geht Substanz ohne Stil ihm gegen den Geschmack. Und wenn etwas gegen den dandystischen Geschmack geht, exquisit wie dieser nun einmal ist, kann es nichts Gutes sein. Der Dandy des 21. Jahrhunderts hat erkannt, dass mit Geschmack und Stil unserer Zeit etwas grundlegend nicht stimmt. Kunststoffanoraks, Themen-T-Shirts und Cargohosen stehen neben gesichtslosen Architekturen der großen Städte und einem Puritanismus, der auch gute Zigarren weniger als Lösung denn als Problem erachtet. Diese Situation erfordert eine ästhetizistische Rebellion: die Selbstbehauptung eines stilsicheren Typus, der sich gegen die Vulgarität der Wasserflaschen in der Oper, der Flip-Flops im Museum und des Rauchverbots im Rauchsalon wendet. Dieser Typus ist der Dandy, dessen großer Auftritt auf der Bühne der Großstadt allein geeignet ist, die Dinge zum Besseren zu wenden. In 111 Regeln beschreibt dieses absonderliche Buch, wie der Dandy des 21. Jahrhunderts sein Leben zu leben hat. EINIGE REGELN Sei unzeitgemäß! – Sei der letzte Mann! – Wahre Haltung! – Liebe die Gefahr! – Wahre die Form! – Wahre Distanz! – Lebe aus der Geschichte! – Sei kultiviert! – Sei der letzte Aristokrat! – Sei Rebell! – Trage einen Anzug, und trage ihn richtig! – Trage die Krawatte als Symbol des Widerstands! – Trage Tweed! – Trage Tracht! – Lass die Puritaner leiden! – Rauche revolutionär! – Rauche Pfeife! – Rauche Zigarre! – Trinke Alkohol von morgens bis abends! – Trinke Alkohol in rauen Mengen! – Erkenne, dass deine finanzielle Situation kritisch ist! – Erste Grundregel des Gelderwerbs: Bleibe Dandy! – Zweite Grundregel des Gelderwerbs: Sei Dilettant! – Lies! – Jage! LESEPROBE »Unzeitgemäß hat insbesondere die Zusammenstellung des Anzugs zu sein, in den die Krawatte eingepasst wird. Für diesen gelten drei Voraussetzungen: Vor allem muss sein Anblick beim Betrachter den undeutlichen Eindruck hervorrufen, dass hier etwas nicht stimmt, nicht recht in die Zeit passt. Je undeutlicher dieser Eindruck bleibt, desto besser. Keinesfalls darf der Anzug als historisches Kostüm daherkommen! Das heißt, das Unzeitgemäße ist so subtil einzusetzen, dass es Verwirrung, nicht aber nostalgische Gefühle erzeugt. Zum anderen darf der Anzug nicht der institutionellen Livree des Funktionärs ähneln, das heißt, wenn man sich einen Bundesminister oder Investmentbanker darin vorstellen kann, liegt ein Fehler vor. Drittens muss das Gesamtbild in sich stimmig sein. – Nur wenn diese drei Voraussetzungen erfüllt sind, kommt die Krawatte als Symbol des Widerstands zur Geltung, indem sie der zuvor noch vage unzeitgemäßen Erscheinung des Dandys ein eindeutiges Element hinzufügt. Erst in diesem Moment erfolgt der Umschlag des dandystischen Bildes ins Revolutionäre.« Lennart Brand |
DER AUTOR
LENNART BRAND durchlief stilprägende Lehrjahre an den Universitäten von Wien, Edinburgh und Oxford. Nach einer weiteren Dekade in Hongkong, Frankfurt und Berlin führten ihn die dort angestellten Beobachtungen zu dem Schluss, dass ohnehin alles den Bach runtergeht. Aus Gründen der Selbstverteidigung erstand er daraufhin eine größere Anzahl Trachtenjanker und zog sich an den Bodensee zurück. |
»Dandystische Revolution speist sich nicht
aus Bescheidenheit und Moralismus, sondern
aus Genuss und ultimativer Männlichkeit.«
aus Bescheidenheit und Moralismus, sondern
aus Genuss und ultimativer Männlichkeit.«