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HORST WENDLANDT
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Der Mann, der Winnetou & Edgar Wallace, Bud Spencer & Terence Hill, Otto & Loriot ins Kino brachte
Er war der erfolgreichste Filmproduzent Deutschlands: Horst Wendlandt stand hinter den Leinwanderfolgen von Karl May, Edgar Wallace, Otto und Loriot.
Dona Kujacinski:
HORST WENDLANDT
Der Mann, der Winnetou & Edgar Wallace, Bud Spencer &
Terence Hill, Otto & Loriot ins Kino brachte. Eine Biografie
544 Seiten, ca. 300 teils farbige Abbildungen
Hardcover mit Schutzumschlag, mehrere separate Bildteile
ISBN 978-3-89602-690-3
24,90 Euro (D)
Er war der erfolgreichste Filmproduzent Deutschlands: Horst Wendlandt stand hinter den Leinwanderfolgen von Karl May, Edgar Wallace, Otto und Loriot.
Dona Kujacinski:
HORST WENDLANDT
Der Mann, der Winnetou & Edgar Wallace, Bud Spencer &
Terence Hill, Otto & Loriot ins Kino brachte. Eine Biografie
544 Seiten, ca. 300 teils farbige Abbildungen
Hardcover mit Schutzumschlag, mehrere separate Bildteile
ISBN 978-3-89602-690-3
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DAS BUCH
Horst Wendlandt war der erfolgreichste Filmproduzent Deutschlands – der Mann, der Winnetou und Edgar Wallace, Bud Spencer und Terence Hill, Momo, Otto und Loriot ins Kino gebracht hat. Im deutschen Wirtschaftswunderland verkörperte Horst Wendlandt den Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär – eine Laufbahn von amerikanischem Format. Die Journalistin Dona Kujacinski schildert in Horst Wendlandt die spannende Lebensgeschichte des außergewöhnlichen Self-Made-Mannes. 1922 wird Horst Grigori Gubanow bei Schwedt an der Oder geboren. Seine Eltern sind so arm, dass sie ihn zu Pflegeeltern geben müssen. Seine Filmkarriere beginnt Horst Wendlandt 1950 als Filmkassierer, der den Schauspielern nach dem Drehtag den Lohn auszahlt. Den Weg zu seinem persönlichen Erfolg als Produzent ebnet ihm schließlich Preben Philipsen, der Wendlandt 1959 für seine Firma RIALTO anwirbt. Im gleichen Jahr sichert sich Wendlandt die Filmrechte an den Edgar-Wallace Kriminalromanen. Schauspieler wie Eddi Arent, Klaus Kinski und Karin Dor werden durch ihn berühmt. 1962 gelingt ihm der zweite große Serien-Coup. Er bringt Karl May ins Kino, entdeckt Pierre Brice für die Rolle des Apachen-Häuptlings Winnetou, engagiert für diese Reihe neben Götz George und Mario Adorf auch Lex Barker, der in der Rolle des Old Shatterhand unsterblich wird. 1971 markiert das Jahr eines seiner größten Erfolge: Wendlandt kauft für eine halbe Million US-Dollar die Rechte an zehn Charlie-Chaplin-Filmen; ein Deal, der sich zunächst wie die größte Pleite seines Lebens anlässt. Kein Verleih will die Filme haben. Doch Wendlandt gibt nicht auf und gründet kurzentschlossen seinen eigenen Verleih: »Tobis Filmkunst«. Die Premiere von Moderne Zeiten ist ein Sensationserfolg, der Film spielt 4,6 Millionen Mark ein. Von nun an ist er nicht nur der erfolgreichste Filmproduzent Deutschlands, sondern auch der erfolgreichste Verleiher. Wendlandt arbeitet mit Ingmar Bergman, Romy Schneider sowie Rainer Werner Fassbinder zusammen. Er bringt mit Otto – Der Film den ersten Otto-Film ins Kino – mit knapp 15 Millionen Besuchern bis heute die erfolgreichste deutsche Kinoproduktion. Kurz darauf überzeugte Wendlandt Vicco von Bülow, Kino zu machen: Ödipussi hat über fünf Millionen Zuschauer. Im Alter von 80 Jahren stirbt Horst Wendlandt im Sommer 2002. DER INHALT Horst Wendlandt – Eine Biografie schildert humorvoll und kenntnisreich die spannende Lebensgeschichte des berühmten Produzenten, berichtet packend und mitreißend von seiner außerordentlichen Karriere und lässt Familie, Freunde und Mitarbeiter zu Wort kommen. Zu den zahlreichen Zeitzeugen zählen u.a. Mario Adorf, Oliver Bierhoff, Pierre Brice, Uschi Glas, Michail Gorbatschow, Thomas Gottschalk, Leo Kirch, Loriot, Armin Mueller-Stahl und Caterina Valente. Horst Wendlandt über das Filmgeschäft: »Filme machen, das bedeutet Roulette spielen. Ich habe nicht nur davon gelebt, Millionen zu verdienen, sondern ich habe auch über Nacht Millionen verloren.« »Das Geheimnis des Erfolges besteht im Filmgeschäft aus drei Dingen: den richtigen Film zur richtigen Zeit mit den richtigen Leuten zu machen.« »Man muss mit den Menschen immer in Kontakt bleiben, man muss sich ins Kino setzen und aufpassen, an welchen Stellen die Leute lachen und an welchen nicht.« DIE PRESSE »Jenem deutschen Player hat Dona Kujacinski nun eine monumentale Biografie gewidmet, die auf ihren über 500 Seiten mit ca. 400 Fotos aufwarten kann und somit die Erfolgsstory auf ultimative Weise in zeitgeschichtlichen Dokumenten, Szenefotos, Privataufnahmen und Statements von Weggefährten und Mitarbeitern festhält. Für den Fan des deutschen Genrekinos lässt das Buch keine Wünsche offen« FilmStart »Dona Kujacinski lässt in der Biografie ›Horst Wendlandt‹ dessen Familie und viele prominente Zeitzeugen zu Wort kommen und blickt mit Fotos hinter die Filmkulissen. Ein spannendes Kapitel deutscher Filmgeschichte.« Ruhr Nachrichten »Eine umfangreiche, äußerst kurzweilig zu lesende Biografie. Was sicher daran liegt, dass Dona Kujacinski schreiben kann: kurz, knapp, anschaulich und mit Sinn für Dramaturgie. (...) Dona Kujacinski schafft es auf sehr unterhaltsame Weise, die zahlreichen, durchaus widersprüchlichen Facetten dieses Selfmademannes leuchten zu lassen. Eine schöne Erinnerung an den 2002 mit 80 Jahren Verstorbenen.« Leipziger Volkszeitung »Kenntnisreich und detailliert blättert Dona Kujacinski das Leben des Wahlberliners auf (...).« TV Today »Die Biografie, mit der die Familie Wendlandt vor einem Jahr die renommierte Berliner Bestseller-Autorin Dona Kujacinski betraute (…) ist in vielfältiger Weise besonders: Die Wendlandts gewähren erstmals Einblicke in ihr Privatleben – intime, kritische und rührende Worte, bis hin zu einer detaillierten Schilderung des Todes von Horst Wendlandt. (…) Wer einmal mit dem Lesen der neuen Biographie begonnen hat, möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Erzählungen, Briefe, Dialoge und Anekdoten sind teils urkomisch, teils ergreifend – insgesamt so fesselnd geschrieben, als säße man im Kino und ließe sich Wendlandts Leben in bunten Bildern auf der Leinwand vorführen.« Die Welt / Berliner Morgenpost »Dona Kujacinski beschreibt alle seine Charakterzüge sehr präzise und hat eine vielschichtige, umfangreiche und zugleich unterhaltsame Biografie geschrieben.« Deutschlandfunk »Für ihr neues Werk über den Mann, der Leinwanderfolge von Karl May, Edgar Wallace, Otto und Loriot ins Kino brachte, interviewte die Autorin namhafte Zeitzeugen wie Ex-Kanzler Gerhard Schröder, Oliver Bierhoff, Vicco von Bülow, Michael Gorbatschow, Terence Hill oder Bud Spencer.« Berliner Morgenpost »Dona Kujacinskis Biografie über den Filmproduzenten Horst Wendlandt ist eine Mischung aus Anekdoten, filmischer Zeitgeschichte und der Schilderung eines interessanten, aber auch schwierigen Mannes.« Saarbrücker Zeitung »Er hat Otto und Loriot zu Kinohelden gemacht, Piere Brice als Winnetou entdeckt und das deutsche Filmpublikum ins Edgar-Wallace-Fieber versetzt. Horst Wendlandt, der am 30. August 2002 mit 80 Jahren starb, sollte man nicht so schnell vergessen.« BZ »Dona Kujacinski schildert den erfolgreichsten deutschen Filmproduzenten der Nachkriegszeit.« Gießener Allgemeine »Das spannende Leben des erfolgreichsten deutschen Filmproduzenten.« SuperIllu »Die Biografie von Dona Kujacinski, die Wendlandt Ende der achtziger Jahre kennen lernte, als sie Gesellschaftsreporterin bei der ›Bild-Zeitung‹ war, und die das Buch auf Bitten von Wendlandts Sohn Matthias geschrieben hat, entwirft ein plastisches und durchaus kritisches Bild des Mannes, der in den sechziger Jahren mit Edgar-Wallace- und Karl-May-Verfilmungen Kasse und Geschichte machte.« epd Film »Die pralle Biografie glänzt mit lebendigen Berichten prominenter Zeitzeugen wie Mario Adorf, Thomas Gottschalk und Michail Gorbatschow.« Cinema »Der Facettenreichtum der sorgfältig recherchierten Biografie verdankt sich nicht zuletzt den vielen Weggefährten und Zeitzeugen, die ihre Erinnerungen beisteuern.« Filmdienst |
DIE AUTORIN
Dona Kujacinski, geboren 1956 in Offenburg, hat als Journalistin für die »Münchner tz«, für »Bunte«, »Bild«, »Gala«, die »Berliner BZ«, die »Welt am Sonntag« und »Cicero« geschrieben. Im Februar 2002 veröffentlichte sie zusammen mit Peter Kohl bei Droemer den Bestseller »Hannelore Kohl – Ihr Leben«. Horst Wendlandt hat sie Ende der achtziger Jahre kennen gelernt. Dona Kujacinski lebt und arbeitet als freie Journalistin in Berlin. »Er machte auf mich den Eindruck eines Mannes, der sich gerne aufregte, weil er das zum Leben brauchte. Wenn das Adrenalin in seiner Seele Rock’n’Roll tanzte, war seine Welt in Ordnung.« Dona Kujacinski |