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SCHATTENGEWÄCHS
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Mein Weg der Verarbeitung des sexuellen Missbrauchs: das Buch einer mutigen jungen Frau, die ihre bewegende und erschütternde Leidensgeschichte aufgeschrieben hat
Helena hat keine Erinnerungen an eine glückliche und sorglose Kindheit. Mit fünf Jahren wird sie das erste Mal von ihrem Vater sexuell missbraucht. Einige Jahre später vergeht sich auch ihre Mutter an ihr. Dann vergreifen sich die Eltern gemeinsam an ihrer Tochter. Sie wird dazu gezwungen, den Missbrauch zu verschweigen und so das Bild der perfekten Familie nach außen hin zu wahren. Erst juristische Schritte gegen die Eltern, die sie nach langem Ringen mit sich selbst einleitet, und das Abbrechen jeglichen Kontaktes zur Familie geben der heute 19-Jährigen die Möglichkeit, sich zu befreien.
In SCHATTENGEWÄCHS beschreibt Helena W. Ranken ihren Kampf ums Überleben nach dem sexuellen Missbrauch. Berührend schildert sie die weitreichenden Folgen der Übergriffe. Mit ihrem Buch möchte sie sowohl Betroffenen als auch Mitfühlenden aufzeigen, dass ein überlebter sexueller Missbrauch nicht das Ende bedeuten muss, sondern dass es unzählige Momente gibt, für die es sich zu leben lohnt.
Helena W. Ranken
SCHATTENGEWÄCHS
Mein Weg der Verarbeitung des sexuellen Missbrauchs
176 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-338-6
9,95 EUR (D)
Helena hat keine Erinnerungen an eine glückliche und sorglose Kindheit. Mit fünf Jahren wird sie das erste Mal von ihrem Vater sexuell missbraucht. Einige Jahre später vergeht sich auch ihre Mutter an ihr. Dann vergreifen sich die Eltern gemeinsam an ihrer Tochter. Sie wird dazu gezwungen, den Missbrauch zu verschweigen und so das Bild der perfekten Familie nach außen hin zu wahren. Erst juristische Schritte gegen die Eltern, die sie nach langem Ringen mit sich selbst einleitet, und das Abbrechen jeglichen Kontaktes zur Familie geben der heute 19-Jährigen die Möglichkeit, sich zu befreien.
In SCHATTENGEWÄCHS beschreibt Helena W. Ranken ihren Kampf ums Überleben nach dem sexuellen Missbrauch. Berührend schildert sie die weitreichenden Folgen der Übergriffe. Mit ihrem Buch möchte sie sowohl Betroffenen als auch Mitfühlenden aufzeigen, dass ein überlebter sexueller Missbrauch nicht das Ende bedeuten muss, sondern dass es unzählige Momente gibt, für die es sich zu leben lohnt.
- Eine junge Frau, die von ihren eigenen Eltern sexuell missbraucht wurde, erzählt ihre wahre Geschichte
- Für alle Leser des SPIEGEL-Bestsellers FLÜSTERKIND von Mona Michaelsen
- Eindringlich, erschütternd und trotzdem Mut machend, sich dem eigenen Schicksal zu stellen
Helena W. Ranken
SCHATTENGEWÄCHS
Mein Weg der Verarbeitung des sexuellen Missbrauchs
176 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-338-6
9,95 EUR (D)
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DAS THEMA
Sexueller Missbrauch findet meist im familiären Umfeld statt – die Dunkelziffer der Betroffenen ist weit größer, als man denkt. Die seelische und körperliche Ausbeutung und der Befehl des absoluten Stillschweigens unter Androhungen von schlimmen Strafen sind die wesentlichen Ursachen für die massiven Folgen des Missbrauchs. Während viele Missbrauchsopfer beginnen, sich selbst zu verletzen, und somit ihrem seelischen Schmerz Raum geben, entlasten sich die Täter meist damit, das Opfer zum Schuldigen zu machen. In nahezu allen Fällen werden die sexuellen Gewalttaten vom Opfer verdrängt und von der eigenen Person abgespalten. Viele, die in ihrer Kindheit sexuell missbraucht wurden, holt das Geschehene trotz Verdrängung allerdings immer wieder ein. Erst wenn dem Opfer klar wird, was diese Gewalttaten mit ihm gemacht haben und dass es nicht schuld an ihnen ist, können Erinnerungen bewusst und langsam verarbeitet werden. Eine vollständige Bewältigung des Geschehenen ist jedoch selten möglich. DAS BUCH Helena ist fünf, als ihr Vater sie das erste Mal missbraucht. Wenige Jahre darauf beginnt auch ihre Mutter, sich an ihr zu vergehen. Später vergreifen sich beide Eltern zusammen an ihr. Mit 13 Jahren hat sie es »überlebt«. Doch der Kampf um ihr Leben geht weiter. Um mit den seelischen Schmerzen fertigzuwerden, verletzt sie sich selbst, wird bulimisch und anorektisch. Mit 16 zieht sie in eine eigene Wohnung, versucht, eine Distanz zu ihren Eltern herzustellen. Mit 17 nimmt sie nach jahrelangen depressiven Phasen eine Überdosis Schlaftabletten und will sterben. Doch sie überlebt und die Erinnerungen an den sexuellen Missbrauch kommen nach kurzer Zeit zurück. Sie zeigt ihre Eltern an. Diese streiten jedoch alles ab und werden nicht bestraft. Trotzdem sind dies die ersten Schritte der Befreiung. Mit ihrem Buch SCHATTENGEWÄCHS verarbeitet Helena den jahrelangen sexuellen Missbrauch durch ihre Eltern. Sie beschreibt darin ihr Leben danach, das sowohl von den Folgen des Missbrauchs gekennzeichnet als auch von vielen schönen Momenten geprägt ist. LESEPROBE »Ich hatte Angst, sterben zu müssen. Ich hatte so große Angst. Ich wollte noch nicht sterben. Und wenn ich sterben müsste, dann wollte ich mir meinen Tod aussuchen. Ich wollte nicht unter meinem Vater sterben. Und nicht bei meiner Mutter. Die Eiszeit. Der Gefühle. Blieb. Ich war alleine. Mit meinen stummen Kuscheltieren. Und den Tränen. Im Bett. Die Schmerzen summten ein stilles Gutenachtlied zum tränenreichen Schlaf. Von da an nahm ich jedes kleinste Geräusch in der Wohnung auch während des Schlafes wahr. Jedes Mal lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Die Angst machte sich breit. Ich schlief mit offenen Augen. Ungeschützt. Und kondomlos. Waren die Nächte. Und zu viele, um sie jemals zählen zu können. Ich war fünf Jahre alt, als der Missbrauch durch meine Eltern begann, und ich war dreizehn, als ich es überlebt hatte.« Helena W. Ranken |
DIE AUTORIN
HELENA W. RANKEN wurde 1994 geboren. Heute studiert sie Geisteswissen-schaften. Dank ihrer Freunde und ihres Lebenswillens führt sie inzwischen ein Leben ohne Selbstverletzung und Essstörungen. |
»Eins hatte ich schon als Kind gelernt:
Hoffnung versteckt die Vergangenheit nicht.«
Helena W. Ranken
Hoffnung versteckt die Vergangenheit nicht.«
Helena W. Ranken